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Glucosinolate


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Glucosinolate bewirken in diversen Gemüsesorten wie Kohl, Rettich oder Kresse einen scharfen Geschmack. Der derzeit diskutierte Schutzeffekt bei der Entstehung von Krebs wird ebenfalls durch den Gehalt dieser „Scharfstoffe“ begründet. Glucosinolate beeinflussen außerdem das Immunsystem und wirken antioxidativ (vor freien Radikalen schützend). Glucosinolate sind nicht hitzestabil. Die Lebensmittel, welche sie enthalten, sollten deshalb häufig roh verzehrt werden. Gute Quellen für diesen sekundären Pflanzenstoff sind alle Kohlarten, Rettich, Radieschen, Kresse und Senf. Glucosinolate dienen diesen Pflanzen als Abwehrstoffe gegen Fraßfeinde.