Auf Grund einer technischen Störung sind sämtliche Funktionen vorübergehend nicht funktionstüchtig!

Allergien und Unverträglichkeiten


no_pic.png.jpg

Allergien und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten nehmen immer weiter zu. Viele Menschen leiden darunter und oft dauert es lange bis die richtige Diagnose gestellt wird. Was Sie beachten sollten, wenn Sie unter einer Allergie oder Unverträglichkeit leiden sowie weitere Informationen rund um das Thema, finden Sie in Kürze an dieser Stelle.

 

 


  • Zöliakie

    Bei der Zöliakie (Synonyme: einheimische Sprue, glutensensitive/gluteninduzierte Enteropathie) handelt es sich um eine Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten, welches Bestandteil vieler Getreidesorten ist.

    Gluten ist in Weizen, Gerste, Dinkel, Roggen, Hafer und Grünkern und allen daraus hergestellten Produkten enthalten. Auch Urkornarten wie Emmer, Kamut, Einkorn und Tritikale enthalten Gluten. [mehr]

    Gewöhnlicher Weise stellt der Verzehr von Gluten für den menschlichen Körper keine Schwierigkeit dar. Bei einigen Menschen kommt es jedoch aufgrund einer Überreaktion des Immunsystems (einer sogenannten Autoimmunreaktion, bei der sich das Immunsystem gegen körpereigene Zellen richtet) zu einer Schädigung der Darmschleimhaut. Diese führt zu einer chronische Erkrankung des Dünndarms und einer Beeinträchtigung der normalen Funktion der Darmschleimhaut.


  • Laktoseintoleranz

    Ursache der Laktoseintoleranz (=Milchzuckerunverträglichkeit) ist die verminderte oder fehlende Aktivität des milchzuckerspaltenden Enzyms Laktase in der Dünndarmschleimhaut. In der Folge ist die Verwertung von Milchzucker (Laktose) gestört. Bei betroffenen Menschen kann es nach dem Verzehr von Milchprodukten zu verschiedenen Beschwerden kommen (u.a. Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfällen, Übelkeit). [mehr]


  • Fruktosemalabsorption

    Die Fruktosemalabsorption gehört neben der Laktoseintoleranz zu den häufigsten Kohlenhydratunverträglichkeiten. Es handelt sich dabei um eine Aufnahmestörung von Fruchtzucker (Fruktose) im Dünndarm. Geringe Mengen an Fruchtzucker werden meist gut vertragen, größere Mengen führen dagegen zu Beschwerden wie Koliken/Bauchschmerzen, abwechselnd Verstopfung und Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Aufstoßen, Schwindelgefühle und aufgeblähtem Bauch. Weitere mögliche Beschwerden sind deutlich hörbare Darmgeräusche und Appetitlosigkeit. [mehr]


  • Sorbitintoleranz

    Sorbit ist ein Zuckeralkohol, der sowohl natürlicherweise in Kern- und Steinobst enthalten ist, als auch als auch in der Lebensmittelindustrie als Zusatzstoff eingesetzt wird. Einige Menschen reagieren schon auf sehr geringe Sorbitmengen in der Nahrung. Solch eine Unverträglichkeit wird als Sorbitintoleranz bezeichnet. [mehr]


  • Histaminintoleranz

    Mit der Nahrung nehmen wir täglich Histamin auf. Dieses biogene Amin kann bei Betroffenen einer Histaminintoleranz unangenehme Beschwerden verursachen. Das Krankheitsbild ist in der Medizin umstritten und nicht leicht zu diagnostizieren. Eine histaminarme Kost ist hier hilfreich.mehr


  • Birkenpollenassoziierte Nahrungsmittelallergie

    Die Birkenpollenallergie ist die häufigste Baumpollenallergie in Deutschland, sie ist der häufigste Auslöser von Heuschnupfen im Frühjahr. In Mitteleuropa ist die Hauptblütezeit der Birke im April und Mai. Abhängig von den klimatischen Bedingungen beginnt die Blüte manchmal bereits im Februar oder kann bis in den Juni hinein reichen. Birkenpollenallergiker leiden sehr häufig unter Kreuzreaktionen auf Nahrungsmittel. Das bedeutet, dass allergische Reaktionen nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel auftreten können. [mehr]


  • Latexassoziierte Nahrungsmittelallergie

    Eine Latexallergie kommt in Deutschland nur relativ selten vor. Es handelt sich dabei um eine Reaktion auf Proteine im Naturlatex des Parakautschukbaums. Dieser wird z.B. in Gummihandschuhen, Heftpflastern, Schnullern, Luftballons, Einmachgummibändern, Wärmflaschen, Kaugummi, Kondomen, Ohrstöpseln, Moosgummi oder Radiergummis verarbeitet. All diese Produkte können bei Betroffenen asthmatische Beschwerden, Fließschnupfen oder an den mit Latexprodukten in Kontakt gekommenen Stellen Hautveränderungen hervorrufen.
    Latexallergiker leiden häufig unter Kreuzreaktionen auf Nahrungsmittel. Das bedeutet, dass allergische Reaktionen nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel auftreten können. Diese Reaktionen beruhen auf ähnlichen Strukturen im Latex und in den Lebensmitteln. [mehr]


  • Kreuzallergien

    Lebensmittelallergien kann man in sogenannte primäre Nahrungsmittelallergien und sekundäre Nahrungsmittelallergien unterteilen. Bei der primären Nahrungsmittelallergie besteht die Grundallergie gegen ein bestimmtes Nahrungsmittel. Bei der sekundären Nahrungsmittelallergie handelte es sich um eine Kreuzallergie. [mehr]


  • Ernährung bei Neurodermitis

    Das atopische Ekzem, auch als Neurodermitis oder atopische Dermatitis bekannt, ist eine chronische, nicht heilbare und nicht ansteckende Hauterkrankung. Die Haut ist an den betroffenen Stellen trocken, rot und schuppig. Auslösende Faktoren können dabei verschiedene Nahrungsmittel sein. [mehr]


  • Oligoallergene Basisdiät (Suchdiät)

    Viele Menschen leiden unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien. Doch nicht immer ist klar, auf welches Nahrungsmittel eine Unverträglichkeit besteht. Eine Möglichkeit, um unverträgliche Nahrungsmittel zu finden, ist eine oligoallergene Basisdiät über drei Wochen. [mehr]


  • Ernährungsempfehlungen bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten

    Eine häufige Ursache der Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist das Fehlen bzw. der Defekt  bestimmter Enzyme. Dadurch wird die Verdauung des jeweiligen Nahrungsbestandteils verhindert. Unverdaut gelangen diese Bestandteile in den Dickdarm wo sie durch Darmbakterien unter Gasbildung vergoren werden. [mehr]