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Einstieg in die Bewegung


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Zum Abnehmen gehört neben der Ernährung auch immer die Bewegung. Allein durch eine Ernährungsumstellung  kann zwar abgenommen werden, der Körper baut dann aber eher Muskulatur als Fettgewebe ab. Um die lästigen Fettpolster zu verlieren, ist Bewegung unabdingbar. Bevor damit gestartet wird, sollten jedoch einige Überlegungen anstehen. 

  • Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über Ihr sportliches Vorhaben. Wenn Sie eine chronische Erkrankung haben, unter Herz-Kreislaufbeschwerden oder Gelenkschäden leiden oder das 40. Lebensjahr überschritten haben, sollten Sie sich vorher einem Gesundheits-Check-Up unterziehen.
  • Wählen Sie Ausdauersportarten, die Ihnen Spaß machen.
  • Beginnen Sie jedes Training mit einer kurzen Aufwärmphase, damit sich Ihr Körper von Ruhe auf Bewegung umstellen kann. Wählen Sie zunächst ein langsames Tempo, bei dem Sie sich noch unterhalten können. Dasselbe gilt auch für das Trainingsende: langsam die Bewegung ausklingen lassen und nicht abrupt beenden.
  • Legen Sie zu Anfang immer mal wieder kurze Pausen ein.
  • Steigern Sie langsam Ihre Belastung bis Sie ohne Pause eine längere Strecke an einem Stück zurücklegen können. Bitte nicht übertreiben!
  • Halten Sie während des Trainings möglichst ein gleichbleibendes Tempo ein. Japsen, Keuchen, plötzliche Kraftlosigkeit oder Seitenstiche sind ein Zeichen für zu schnelles Tempo. Gehen Sie auf Nummer sicher und messen Sie zwischendurch Ihren Puls. Allmählich werden Sie ein Gefühl für die richtige Belastung entwickeln.
  • Trainieren Sie so oft es Ihnen Spaß macht. 3-mal die Woche jeweils 30 Minuten ist für Sie eine gute Leistung. Vermeiden Sie lange Pausen zwischen den Trainingstagen, sonst lässt Ihre Leistungskraft nach.
  • Bei Fieber, Durchfall und Erkältungskrankheiten sollten Sie unbedingt aufs Training verzichten.
  • Vermeiden Sie ein monotones Training, das heißt wechseln Sie die Sportarten, um rundum fit zu werden.
  • Treiben Sie Sport mit Spaß und nicht mit verbissenem Ehrgeiz. Es kommt nicht auf Höchstleistung an.
  • Lassen Sie sich durch Leistungstiefs, Gewichtsstillstand oder -zunahme nicht entmutigen. Besser mal schlechter oder weniger häufig trainiert, als gar nicht! Niemand ist jeden Tag gleich gut drauf. Leistungs- und Gewichtsschwankungen sind ganz normal. Motivieren Sie sich immer wieder aufs Neue – entweder selbst, oder durch andere. Halten Sie Körper und Geist weiterhin fit durch Sport!

                                                                                           
         
Hunger und Durst vor und nach dem Sport

  • Starten Sie nicht hungrig, aber auch nicht mit vollem Magen. Ein kleiner Imbiss (z.B. eine Banane, ein Glas Saft mit Schmelzflocken) reicht aus.
  • Nach dem Sport heißt es erst einmal trinken, um Flüssigkeits- und Mineralstoffverluste durch das Schwitzen wieder auszugleichen. Je schweißtreibender das Training war, desto größer der Durst und die zu trinkende Menge.
  • Wählen Sie am Besten ein kalorienfreies Getränk (Mineralwasser, Tee) aus, um den Durst zu stillen.
  • Den Flüssigkeitsverlust kann man feststellen, indem man sich vor und nach dem Sport wiegt. Trinken Sie also so viel, bis der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen und der Durst gelöscht ist – am besten Mineralwasser oder stark verdünnten Fruchtsaft.


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