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Phytoöstrogene
- 17. Jun 2012
- Sekundäre Pflanzenstoffe
Die Wirkungen von Phytoöstrogenen ähneln denen des menschlichen Östrogens, sind allerdings wesentlich schwächer. Die diskutierte Schutzwirkung von Phytoöstrogenen bezieht sich auf hormonabhängige Krebsarten wie Brust-, Gebärmutter- oder Prostatakrebs, für die Phytoöstrogene protektiv wirken. Außerdem beeinflussen sie das Immunsystem und haben eine schützende Wirkung auf den Knochenstoffwechsel. In Pflanzen wirken diese sekundären Pflanzenstoffe als Pflanzenhormon. Gute Phytoöstrogenquellen sind Ölsaaten (z.B. Leinsamen), Getreide und Hülsenfrüchten (z.B. Sojabohnen).