Der Granatapfel - Schutzschild für die Abwehr
- 14. Mar 2014
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Der Granatapfel gehört zur Familie der Myrtengewächse und ist auch unter Grenadine, punischer Apfel oder gekörnter Apfel bekannt. Sein Anbaugebiet erstreckt sich vom Mittelmeerraum über Vorderasien bis zum Himalaya und nach China. Geerntet wird in der Zeit von September bis Februar.
Lange Geschichte
Die Verwendung des Granatapfels als Medikament geht bis in das 3. Jahrhundert v. Chr. zurück. Die Chinesen setzten diese Frucht unter anderem bei Wurmerkrankungen, Durchfall und Blasenstörungen ein. Zudem wurde es in Ägypten schon 2500 v. Chr. verzehrt und als Fruchtbarkeitssymbol geschätzt. Auch im alten Testament wurde die Frucht erwähnt, dort versinnbildlichte sie die Fruchtbarkeit und Reichtum des gelobten Landes.
Gesundheitliche Wirkung
Mittlerweile gibt es zahlreiche Studien über die positiven Wirkungen des Grantapfels. Zum einem enthält er sehr viel Vitamin C, Eisen, Zink, Magnesium und Kalium und macht somit die Frucht ernährungsphysiologisch wertvoll. Des Weiteren sind viele sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, die möglicherweise arterielle Verkalkungen der Gefäße hemmen und dadurch das Risiko eine Herz-Kreislauf- Erkrankung zu erleiden.
- Die kleinen Kerne haben viel Power und können
- Blutdruck senkend wirken,
- das Immunsystem stimulieren,
- den Cholesterinspiegel senken,
- das Langzeitgedächtnis verbessern,
- die Histamin-Ausschüttung hemmen.
Außerdem hat der Granatapfel positive Auswirkungen bei Haut-, Brust- und Prostatakrebs, Osteoporose und Diabetes mellitus. Zusätzlich können Wechseljahresbeschwerden gelindert werden. Die kleinen Vitaminbomben schmecken wunderbar in Desserts, können aber auch über einen Salat gestreut werden oder Fleischgerichte garnieren.
©prx_hau2014_mär
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